Warum Amsterdam eine großartige Stadt ist

Kaum eine andere Stadt hat solch eine Kultur mit Liberalismus. Menschen aus minus 180 Nationen leben in Amsterdam und verleihen der Stadt eine charakteristische multikulturelle Atmosphäre. Traditionelle holländische Geschichte trifft auf hippe Einflüsse aus der ganzen Welt. Das macht die Stadt so charakteristisch, lebendig und interessant. Diese bunte Verbindung zieht sich bis zur Vogelwelt durch und so geben grüne Papageien zusammen mit Möwen ein besonders unübliches Konzert.

Als eine der gefragtesten und interessantesten Städte in Europa wird Amsterdam sehr gerne als Ziel für Städtereisen ausgewählt. Kein Wunder, ist die niederländische Hauptstadt doch abwechslungsreich und trotzdem eng, sodass man auch bei einem kurzen Trip sehr viel erfahren kann. Da Amsterdam ist auch ein Lieblingsziel für einen spontanen Kurztrip , hier sind besten Amsterdam Tipps für Ihre nächste Städtereise in dieser Stadt zu nennen.

Anreise nach Amsterdam

Die häufigste Weise nach Amsterdam zu kommen, ist der Luftweg. Angeflogen wird der Flughafen Schipol, der ein wichtiges Dreh- und Angelkreuz für Flüge in total Europa und der Welt ist. Ab Wien seien Sie in rund 2 Stunden durch Direktflug in Amsterdam, von Linz, Graz, Salzburg oder Innsbruck seien Sie mit einem Stopp in rund 3 bis 4 Stunden dort.  Ist der Transfer nicht im Reisepreis einschließen, müssen Sie sich keine großen Sorgen machen: Der Flughafen ist an ein großes Bus- und Bahnnetz angeschlossen, sodass Sie schnell und ohne große Mühen in die Stadt erreichen könnt. Sogar viele Fernbusse fahren nach Amsterdam, wie z.B. der Flixbus. Wenn Sie in Amsterdamer Zentrumerreichen, in jedem Fall eine Tageskarte von dem Amsterdamer Verkehrsverbund (GVB) für 8€, die sich die Wendung der Straßenbahnen und der Busse verwirklichen.

So seien Sie zu jeder Zeit verstellbar und könnt jede Sehenswürdigkeit der Stadt entdecken. Haben Sie ein zentrales Hotel gebucht, ist diese Fahrkarte häufig gar nicht notwendig, da Sie zu Fuß genauso schnell auf der Straße seien und so einiges mehr in der Stadt zu sehen bekomment. In allen gebuchten Hotels und teilweise auch bei den persönlichen Unterkünften wird in Amsterdam pro Tag eine „Touristensteuer“ von 5% von dem Preis für eine Übernachtung in der gewählten Unterkunft ohne Frühstück erhoben. Diese sind nicht immer im Pauschalpreis des Hotels einschließen, sondern müssen teilweise noch vor Ort beglichen werden. Diese Stadtsteuer ist gleichzeitig in vielen Metropolen Pflicht, wundern Sie sich also nicht, wenn Sie in den Hotels noch einmal zur Kasse gebeten werden.

Sie können alternativ auch mit den ÖBB erreichen. Dabei können Sie das Sparschiene Angebot für die Niederlande wenden. Vergleicht einfach vorab, ob die Bahn oder der Flug günstiger ist bzw. ob Sie für diese kurze Strecke wirklich ins Flugzeug steigen müssen.

Reisezeit Amsterdam – Wann sollte ich nach Amsterdam reisen?

von Mai bis September ist die beste Reisezeit für Amsterdam. Trotzdem gibt es ab Mitte des Sommers in Amsterdam gelegentlich Regenschauer, also den Regenschirm nicht vergessen! Aber bitte überlegt, auch in Amsterdam kann es ab und zu über 30 Grad warden. Hier gibt es auch manche Tipps für Amsterdam bei Regen. Die preislich beste Reisezeit ist natürlich der Winter, denn die Übernachtungskosten sinken hier klar. Und das macht tatsächlich etwas aus, denn auch wenn Sie sich über Airbnb & Co eine Unterkunft sucht, kann es gelegentlich ganz schön teuer werden. Lieber früh vorbestellen und sparen!

Insider Tipps für – Fortbewegung Amsterdam

In kaum einer anderen Stadt kann man sich so gut zu Fuß oder mit dem Rad voranschreiten. Zusätzlich ist das Stadtzentrum schließlich sehr Auto-unfreundlich: enorme Parkgebühren und enge Einbahnstraßen. Straßenbahn, Metro und Bus (zentraler Verband: GVB) bringen Ihnen gut von A nach B. Die letzte Straßenbahn fährt gegen 00:15 Uhr, die letzte Metro um 00:30 Uhr. Dafür gibt es Nachtbusse durch das Stadtzentrum, für die man beim Chauffeur ein Extraticket kaufen muss. Generell fahren in der Innenstadt natürlich weniger Busse, diese peilen eher die Vorstädte an. Mehrtägige Karten gibt es an den Automaten in den Metro- oder Zugstationen. Die Karte hält Passagie einfach beim Ein- sowie Ausstieg an den Kartenleser.

Die gefragteste Fortbewegungsart ist in Amsterdam aber zuletzt das Radfahren oder Fietsen! (Rad = Fiets) Auf den Straßen gibt es überall Extraspuren für Fahrrade. Ganz wichtig: Im Amsterdamer Radverkehr wird jeder zum blutigen Anfänger. Die wichtigste Formel, um da klar zu kommen: nicht stocken, dem Strom anpassen und immer glatt draufhalten, denn Fußgänger beachten Radfahrer kaum.

Sie können sich Ihre Fahrrad für deinen Amsterdam Trip vorzeitig mieten.

Da Amsterdam die Fahrradstadt grundsätzlich ist, können Sie sich natürlich auch ein Fahrrad leihen und die Stadt durch Drahtesel haltlos machen. Sie kann Ihr Fahrräder eigentlich überall leihen. Entweder bei sich im Hotel oder bei einem der vielen Fahrradvermietungen wie A- Bike Vondelpark, oder Rent a Bike auch Black Bikes Leidseplein.

Straßenverkehr – Aufpassen vor Fahrrädern

Noch nie früher hat man so seltene Autos und so viele Fahrradfahrer innerhalb einer Stadt gesehen, wie in Amsterdam. Daran muss man sich als Fußgänger zum ersten Mal gewöhnen. Darunter gibt es wenige Tipps: Haltet immer nach Fahrradwegen Ausschau! Sie ziehen Sie sich durch die ganze Stadt und sind in der Regel gut befahren. Schauen Sie sich deshalb lieber einmal mehr um als notwendig. Aber keine Sorge, wenn Sie mit offenen Augen durch die Stadt lauft, warden sich ganz sicher nichts passieren.

Mit Haustieren in die Niederlanden einreisen

Wenn Sie mit Haustieren (Hund, Katze, Frettchen) zusammen reisen, ist es insbesondere wichtig, die sich über Einreisebestimmungen der Niederlande zu informieren. Vielleicht gibt es sogar Rassen, mit denen Sie nicht einreisen dürfen. In früheren Jahren war es strengstens verboten, Hunde des Typ Pitbull-Terrier mitzuführen. Seit 2009 ist das Verbot jedoch aufgehoben und es gibt keine Gebundenheiten mehr in Hinsicht auf der Rasse. Ein EU-Heimtierausweis ist für die Einreise dennoch unvermeidbar. Eine der wichtigsten Verordnungen ist nämlich die förmliche Tollwutimpfung. Diese wird im Ausweis eingetragen und ist somit in jeder Zeit direkt sichtlich.

Auch die präzise Erläuterung des Tieres wird im Heimtierausweis aufgeführt. Einen Musterausweis erhalten Sie beim Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung. Darüber hinaus müssen Sie Ihre Tier „gechipt“ sein, also durch ein einen Mikrochip und auch ein Tattoo unähnlich sein. Welpen, die jünger als 15 Wochen alt sind, dürfen noch nicht in die Niederlande einreisen. Sie brauchen bei Einreisen aus einem Nicht-EU-Staat ein förmliches und von einem zugelassenen Tierarzt unterschriebenes Gesundheitsattest. Strandurlauber sollten Sie vor Ort kennen, ob Ihre Hund am Strand frei laufen darf oder seine Bleibe überhaupt zugesagt ist. An vielen Stränden, besonders in der Hauptsaison, sind Hunde verboten. Teilweise gibt es Regeln, dass Hunde nur vor 10 Uhr und erst nochmal in den Abendstunden an den Strand dürfen. Darüber hinaus gibt es in den Niederlanden für Ihren Vierbeiner aber auch sogenannte Hundestrände. Prinzipiell bereisen Sie ein sehr tierfreundliches Land. In vielen Cafés und Restaurants stehen unaufgefordert Hundenäpfe mit Wasser bereit. Die Leinenpflicht differenziert auch je nach Strandabschnitt. Gehen Sie aber auf Nummer sicher, indem Sie immer eine Leine und einen Maulkorb bei sich tragen, etwas besonders, wenn Sie beabsichtigen die öffentlichen Verkehrsmittel zu anzuwenden.

Rijksmuseum

Über 8.000 Gemälde zeigen sich in dieser größten Kunstsammlung der Niederlande, darunter bekannte Bilder wie Rembrandts und Van Goghs Selbstportrait, “Die Nachtwache”. Die vielen Ausstellungsräume erfreuen jedes Künstlerherz. Wenn Sie sich für die Geschichte der Niederlande interessieren, ist das Rijksmuseum auch eine gute Anlaufstelle. Die ausgestellten Kunstwerke stammen aus rund 800 Jahren und illustrieren somit die Landesgeschichte auf eine abwechslungsreiche und beeindruckende Art.

Bekanntes Rotlichtviertel mit Oude Kerk

Das Rotlichtviertel in Amsterdam ist sogar mehr über die Grenzen der Stadt hinaus berühmt – und das nicht nur wegen der Bordelle und farblich gestalteten Sex-Shops! Es gilt sondern auch als eines der ältesten Stadtviertel der niederländischen Hauptstadt. Abwechslung pur herrscht einerseits in den vielen Vergnügungsstätten und unüblichen Shops wie der “Condomerie” sowie andererseits wegen der historisch kostbaren Bauwerke und Gebäude.

Moco Museum

Zeitgenössische und flippige, bunte Kunst zum Beispiel von Andy Warhol ist früher euer Ding als ein klassischer Rembrandt? Dann sollte statt von dem Rijkmuseum lieber das Moco Museum auf eurer Liste stehen. Hier wird auf den ersten Blick unübliche, moderne Kunst – auch von Nischenmalern – ausgestellt und zeigt einen etwas anderen Kennen in die Welt der Malerei. Die wechselnde Ausstellung hatte beispielsweise auch schon Werke von dem Street-Art-Künstler Banksy im Programm.

Heineken Museum

Bierliebhaber fühlen sich während der so genannten “Heineken Experience” allerdings wie im siebten Himmel! Wandelt hier auf den Spuren von dem Bierunternehmen, das schon seit Ende des 19. Jahrhunderts besteht und akruell zu den meistverkauften Sorten international gehört. Sie dürfen natürlich sowohl das kühle Bier probieren, als auch hinter die Kulissen der Bierproduktion sehen.

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